Mässig bis guter Film Noir. Hat geniale Einfälle und eines der besten One-Shot-Anfänge. Story: wirr.
- Gutes Comeback von Welles.
- Heston/Leight spielen gut, aber nicht überragend.
- Story: Ok. Oft verwirrend, keine klare Ausgangslage. Relativ typisch für Welles-Film.
- Widersprüche / Logikfehler: Ich schätze Film Noir normalerweise, weil die Charaktere in realistische Fallen tappen, die ausgeklügelt sind, realistisch und meist aussichtslos. Hier stellt sich das anders dar: Was macht Leight als sie aufgefordert wird, einem dubiosen Mann zu folgen? Sie folgt ihm – klar! Beschwert sich Leight im Auto-Motel? Nein – und versucht nicht zu entkommen. Sorgt sich ihr Mann, obwohl er weiss, dass sie sich in einem Motel befindet, dass dubiosen Männern gehört? Nein!
- Musik: Passt, aber teilweise etwas zu häufig eingesetzt. Hier: Weniger ist mehr.
- Hat Längen: Leight im Hotelzimmer – ausser zur „Auflockerung“ langweilig.
- Ansonsten sehr flüssig.